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News

Gandhi-Informations-Zentrum

13. September 2024


Vor sechzig Jahren, am 13. September 1964, besuchte Dr. Martin Luther King Jr. die beiden Teile der Stadt Berlin, signierte das Goldene Buch im Rathaus Schöneberg und erhielt ein Replika der Freiheitsglocke als Geschenk vom damaligen Regierenden Bürgermeister, Willy Brandt.

Am selben Tag hielt King eine Predigt über "Ost und West. Gottes Kinder" in der Marienkirche in der Nähe des Alexanderplatz.
Audio - Transkript - Fotografien

18. April 2024


Am 18. April 2024 vertraute das Bundespräsidialamt dem "Gandhi-Informations-Zentrum e.V." eine als Staatsgeschenk erhaltene Gandhi-Büste zur "Pflege der Beziehungen zwischen Indien und Deutschland" an, was wir als Anerkennung unserer Forschung und Bildung für Gewaltfreiheit verstehen (Foto im Verwaltungsgebäude des Bundespräsidalamts: Dr. Christian Bartolf, 1. Vorsitzender; Dr. Dominique Miething, Vorstandsmitglied).

19. Januar 2024

Anlässlich unseres Besuchs in dem Maison Albert Schweitzer - Musée-Archives (Gunsbach, Frankreich) weisen wir noch einmal hin auf Dr. Albert Schweitzers Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben ("veneratio vitae").
Ausstellung: Albert Schweitzer: "Mein Wort an die Menschen". Engagement gegen den Atomkrieg (Deutsch - Englisch)

12. Dezember 2023

Albert Einstein and Mohandas Karamchand Gandhi. Facsimiles, Sources, Transcripts (PDF - Version: 13. Dezember 2023).

Albert Einstein: Interview mit Jeff Sparks, University of Princeton. Ausgestrahlt: "Year of Decision: A Progress Report on the Atom (Part 2)", 1 January 1948, UN Audiovisual Library, 22:09 – 24:56.

17. Oktober 2023

Aufgrund der gemeinsamen Teilnahme an dem internationalen Seminar des "Gandhi Study Circle" der Universität Delhi vom 4. Oktober 2023 bat Dr Chandrachur Singh (Associate Professor, Department of Political Science, Hindu College, University of Delhi) seine Gastgeber, Katharina Nolte, Referentin Asien und Pazifik / Inlandsprogramme, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. (Europäische und Internationale Zusammenarbeit) und Dr. Adrian Haack, den Leiter des Auslandsbüros Indien der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Dr. Christian Bartolf einzuladen zu einem intensiven Gedankenaustausch mit der indischen Delegation bei einem gemeinsamen Abendessen in einem indischen Restaurant in Potsdam.


Kurzbiografien der indischen Delegationsteilnehmer

15. Oktober 2023

Unsere öffentliche Gruppe Gandhi Information Center (Research and Education for Nonviolence) auf Facebook ist auf über 3500 Mitglieder angewachsen, darunter zahlreiche Wissenschaftler und Künstler aus verschiedenen Ländern: eine täglich neue, interaktive Erfahrung mit einem farbenreichen und vielseitigen Medium für ästhetische und politische Bildung. Zu vergleichen ist dies nur mit einem eigenen Social Media Kanal, der global Rezeption findet:

Playlisten auf YouTube:

14. September 2023



Gandhis gewissenhafte Suche nach der Wahrheit auf dem Weg von Ahimsa (Gewaltfreiheit) und sein emanzipatorisches Konzept von Satyagraha (Festigkeit in der Wahrheit) haben Generationen von Weltbürgern dazu inspiriert, nach Ökologie, Gleichheit, Freiheit, Menschenrechten, Gerechtigkeit, Frieden und einer Weltföderation zu streben.

"Satyagraha in South Africa", seine erste Autobiografie (verfasst in den Jahren 1923 und 1924), "Indian Opinion" (1903-1961), Phoenix Settlement und Tolstoy Farm und "Hind Swaraj or Indian Home Rule" (verfasst im Jahr 1909) sollten als Welterbe angesehen werden.

18. August 2023


Neuer Aufsatz: Dr. Christian Bartolf / Dr. Dominique Miething:
"George Woodcock (1912–1995)".
Text
In: Handbuch Anarchismus, herausgegeben von Thomas Friedrich. Wiesbaden: Springer VS, 2023. DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-28531-9_170-1. PDF (mit institutionellem Zugriff): https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/978-3-658-28531-9_170-1.pdf.


The Doukhobors (1968)

Gandhi (1972)

16. Mai 2023

Dr. Christian Bartolf und Dr. Dominique Miething verfassten ein Plädoyer für die Freiheit des Gewissens und die Suche nach Wahrheit, gegen jede Gewalt (Text).

15. Mai 2023

Graf Serge Tolstoi, der letzte Enkel Leo Tolstois, war Doktor der Medizin, Präsident der "Freunde Tolstois" in Frankreich, und lebte bis zu seinem Tod in Paris. Er war unserem Zentrum am 9. August 1995 beigetreten, nachdem er bereits am 9. September 1994 unser Manifest unterzeichnet hatte. Sein Brief vom 9. August 1995, in dem er die notwendige Mobilisierung des Gewissens der Menschheit gegen "diese tragische Absurdität", den Krieg, aufruft, wird hier im französischen Wortlaut zitiert:

"Messieurs,

J'ai bien recu le manifeste contre la conscription.

En tant que le dernier petit fils, encore en vie, de Léon Tolstoi, je me réjouis de cette initiative.

Au début du siècle mon grand pere voulait participer à un congrès, sur le désarmement qui se tenait à Stockholm, au début du siècle. Pour des raisons de santé il n'y alla pas mais envoya un article sur la nécessité impérative de supprimer le service militaire, la seule possibilité, selon lui, pour éviter les guerres. Il ne croyait pas que des institutions internationales pourraient aboutir à ce résultat. Hélas, notre siècle lui donna raison - Il faut continuer, contre vents et marées, de mobiliser les consciences de la majeure partie de l'humanité, contre cette absurdité tragique.

De tout coeur avec vous

Serge Tolstoi"

--

"Werte Herren,

ich habe das Manifest gegen die Wehrpflicht erhalten.

Als der letzte noch lebende Enkel von Leo Tolstoi freue ich mich über diese Initiative.

Zu Beginn des Jahrhunderts wollte mein Großvater an einem Kongress über die Abrüstung, der in Stockholm stattfand, teilnehmen. Aus Gesundheitsgründen fuhr er dort nicht hin, aber er sandte einen Aufsatz über die zwingende Notwendigkeit, den Militärdienst abzuschaffen, seiner Auffassung nach die einzige Möglichkeit, Kriege zu verhindern. Er glaubte nicht daran, daß internationale Institutionen dieses Ergebnis erzielen könnten. Leider gab unser Jahrhundert ihm recht - Man muß weiterhin gegen alle Widrigkeiten die Gewissen des größeren Teiles der Menschheit gegen diese tragische Absurdität mobilisieren.

Von ganzem Herzen mit Ihnen

Serge Tolstoi"

Brief (Faksimile): Serge Tolstoi (9. August 1995) -
Leo Tolstois Rede gegen den Krieg: 1909 - 1913 - 1920 - 1921

4. Mai 2023

Warum der Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky (1889-1938) posthum keine Ehrenbürgerschaft in den Städten Berlin und Hamburg erhält ... :
Berlin - Ehrenbürgerschaft Berlins
Freie und Hansestadt Hamburg - Das Hamburger Ehrenbürgerrecht

14. März 2023



Schreiben Albert Einsteins an den Rechtsanwalt Dr. Alfred Apfel,
8. Februar 1932, BArch (Bundesarchiv), R 3003-5682, fol. 163.

"Auch Albert Einstein engagierte sich 1932 dafür, dass dem im so genannten Weltbühnenprozess wegen vermeintlichen Verrats militärischer Geheimnisse zu einer Haftstrafe verurteilten Carl von Ossietzky das Gefängnis erspart bliebe. Hiervon zeugt dieser maschinenschriftliche Brief mit eigenhändiger Unterschrift Einsteins vom 8. Februar 1932. Das von zahlreichen namhaften Persönlichkeiten unterstützte Gnadengesuch für Ossietzky wurde vom Reichspräsidenten allerdings abgelehnt."
(Bundesarchiv, Virtuelle Ausstellung: Intellektuelle Elite im Exil - Albert Einstein, 7. Februar 2022)

10. Dezember 2022


Der Vorsitzende des Nobelkomitees, Frederik Stang, hielt in Abwesenheit des Friedensnobelpreisträgers Carl von Ossietzky am 10. Dezember 1936 im Norwegischen Nobelinstitut seine bemerkenswerte Ansprache zur Preisverleihungszeremonie:

"Carl von Ossietzky, who has been awarded the Peace Prize for 1935, belongs to no political party. He is not a Communist; he is not in any sense a conservative. Indeed, one cannot easily pin on him any of the usual political tags. If I were asked to give my impression of his personality, I should say that he seems to me to be a liberal or, if you prefer, a liberal of the old school. In using this description I do not have in mind economic liberalism, but liberalism in a completely different sense; a burning love for freedom of thought and expression; a firm belief in free competition in all spiritual fields; a broad international outlook; a respect for values created by other nations – and all of these dominated by the theme of peace.
[...]
He served in the war as an ordinary soldier. But the war had the effect of maturing and crystallizing the pacifist ideas which he had already cherished for a long time. When the war ended, he threw himself into work for peace. In Germany he was among those who formed the movement which took as its slogan: «No more war». He became secretary of the German Peace Society, the president of which was Mr. Quidde, who was himself subsequently awarded the Nobel Peace Prize. Office work, however, failed to satisfy Ossietzky. He saw his true vocation as being in journalism. And so, leaving his job as secretary, he cast himself into the fray, applying his talents to the public platform as well as to newspapers and periodicals. [...]"

2. Dezember 2022


Bereits aus dem Artikel "Der Weltbühnenprozeß" von Carl von Ossietzky vom 1. Dezember 1931 und dem Echo, den der Prozess in der internationalen Presse gefunden hat, geht hervor, dass sich der angeklagte Autor und der verantwortliche Redakteur der Weltbühne einen "Verdienst um die Öffentlichkeit" erworben haben, weil "der Artikel auf Wahrheit beruht" (New York Evening Post, 24. November 1931). Die Verurteilung der Angeklagten stellte einen bis heute nicht beendeten "Angriff auf die Pressefreiheit" (The Times, 25. November 1931) dar. Der politische Journalist und Pazifist Carl von Ossietzky wurde mit dem Friedensnobelpreis für das Jahr 1935 ausgezeichnet, denn nach dem Nobelkomitee konzentrierte sich sein Denken vor allem auf Frieden als Ziel.

Heinz Jäger [d.i. Walter Kreiser]: "Windiges aus der deutschen Luftfahrt." Die Weltbühne, 25. Jg., Nr. 11 (12. März 1929), S. 402-407.
Carl von Ossietzky: "Der Weltbühnen-Prozeß." Die Weltbühne, 27. Jg., Nr. 48 (1. Dezember 1931), S. 803-813.
Carl von Ossietzky: "Rechenschaft." Die Weltbühne, 28. Jg., Nr. 19 (10. Mai 1932), S. 689-709.

23. November 2022

Der Deutsche Bundestag hat nach Beratung das von uns als Petenten initiierte Petitionsverfahren in Bezug auf die justizpolitische bzw. rechtliche Rehabilitierung des Friedensnobelpreisträgers Carl von Ossietzky aufgrund der Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses (BT-Drucksache 20/3956) mit Beschluss vom 20. Oktober 2022 beendet. Die Vorsitzende des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages informierte uns darüber in ihrem Brief vom 11. November 2022.

Briefwechsel mit dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages 2020-2022 - Briefwechsel mit dem BMJV 2020 - Briefwechsel mit der Senatskanzlei des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, mit der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung in Berlin, einschließlich eines Briefes der Generalstaatsanwaltschaft Berlin 2020

13. November 2022

Zu unserer Freude lud uns die Stiftung Deutsches-Albert-Schweitzer Zentrum ein, uns im Rahmen der Reihe "Friedensethische Impulse" zu beteiligen an einem musikalischen Friedensgottesdienst in der Stiftskirche Lahr im Schwarzwald, in welcher gleichzeitig unsere Ausstellung Dr. Albert Schweitzer: "Mein Wort an die Menschen" - Engagement gegen den Atomkrieg gezeigt wurde.
Programm - Fotos - "Friedensethische Impulse"

30. Oktober 2022

Unsere öffentliche Gruppe Gandhi Information Center (Research and Education for Nonviolence) auf Facebook ist auf über 3000 Mitglieder angewachsen, darunter zahlreiche Wissenschaftler und Künstler aus verschiedenen Ländern: eine täglich neue, interaktive Erfahrung mit einem farbenreichen und vielseitigen Medium für ästhetische und politische Bildung. Zu vergleichen ist dies nur mit einem eigenen Social Media Kanal, der global Rezeption findet:

25. Oktober 2022

Auf Einladung der Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte (Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin) hielten wir einen Vortrag über "Mahatma Gandhi und der zivile Ungehorsam":

"Mohandas Karamchand Gandhi (1869-1948) wurde "Mahatma" genannt, weil er in den Jahren 1906 bis 1908 durch solidarische Unterstützung in Südafrika ein neues gewaltfreies Widerstandskonzept entwickeln konnte, das er "Satyagraha" nannte: "Festigkeit in der Wahrheit". Dieses Konzept war eine Kombination von gewaltfreier Nicht-Zusammenarbeit, passivem Widerstand und zivilem Ungehorsam. Ein Merkmal dieses Konzepts war die Freiheit von Furcht vor Gefängnis und Gewalt.


In diesem Zusammenhang erinnert Dr. phil. Christian Bartolf
(1. Vorsitzender, Gandhi-Informations-Zentrum e. V.) an die Artikel aus "Indian Opinion", die Gandhi über Henry David Thoreau (1817-1862) und den zivilen Ungehorsam geschrieben hat. Möglicherweise können wir heute davon lernen, welche Bedingungen und Voraussetzungen einerseits und welche Grenzen und Perspektiven andererseits mit diesem Konzept gewaltfreien Widerstands verbunden sind."

Poster

20. August 2022

Auf Einladung von Amit Tyagi (Peace Foundation e.V., Erfurt) konnten wir an der Einweihung des Center for Nonviolence mitwirken, indem wir unsere Ausstellung mit Texten von Erasmus zeigten sowie ein Vortrag und Gespräch zum Thema hielten:
Die Bedeutung von Gewaltfreiheit im 21. Jahrhundert.
Flyer

8. August 2022

In einer historischen Videoaufnahme (Kamera: Dr. Klaus-Dieter Lischka) vom 10. Dezember 1983 in Mutlangen liest Walter Jens aus "Die Klage des Friedens" (1517) von Erasmus von Rotterdam (Video).
Text: Walter Jens: "Erasmus und die Vision vom Frieden." In: ders.: Die Friedensfrau. Leipzig: Reclam, 1989. S. 229-244.

24. Juli 2022

Die Ausstellung "Süß ist der Krieg den Unerfahrenen ..." - Klage gegen Gewalt und Krieg ist dem Humanisten und Pazifisten Desiderius Erasmus (ca. 1466 - 1536) gewidmet, dessen Schriften "Dulce bellum inexpertis" (1515) und "Querela pacis" (1517) vor mehr als fünfhundert Jahren veröffentlicht wurden.



Erasmus von Rotterdam: „Süß ist der Krieg den Unerfahrenen …“ - Klage gegen Krieg und Gewalt (= Schriftenreihe: Ausstellungen zur Ideengeschichte des gewaltfreien Widerstands, Nr. 1, Herausgeber: Christian Bartolf, Dominique Miething). Berlin: Freie Universität Berlin, 2022.

DOI: http://dx.doi.org/10.17169/refubium-34941
ISBN (print): 978-3-96110-439-0
e-ISBN (online): 978-3-96110-438-3

17. Juli 2022

"Ich identifiziere mich mit denen, die ein Gefühl existentieller Bedrohung haben: Der Frieden ist nicht alles, aber alles ist ohne den Frieden nichts."
Willy Brandt


"... Ich kann auch niemandem garantieren, Atomwaffen seien nur dazu da, nicht eingesetzt zu werden. Ich identifiziere mich mit denen, die ein Gefühl existentieller Bedrohung haben: Der Frieden ist nicht alles, aber alles ist ohne den Frieden nichts. Das Gefühl existentieller Bedrohung wächst, seit die Waffentechnologie sich so rasant entwickelt, daß offenbar auf beiden Seiten überlegt wird, ob sich nicht auch ein Atomkrieg führen läßt. ..."
(aus: "Friedenssehnsucht und Friedenspolitik", 3. November 1981)

29. Juni 2022

Wir weisen auf eine hervorragende akademische Abschlussarbeit über Gandhi hin, die breite Rezeption verdient:
Simone Holzwarth: Gandhi and Nai Talim: Rural Craft Education for a New Village-Minded Social Order. Dissertation. Humboldt Universität Berlin, 2015. (download)

27. Juni 2022

Wir weisen auf eine hervorragende akademische Abschlussarbeit über Gandhi hin, die breite Rezeption verdient:
Kurt Reinelt: Mahatma Gandhis Auseinandersetzung mit dem Christentum. Eine chronologische und einführende Darstellung. Aus den Quellen gearbeitet. Diplomarbeit. Katholische Universität Eichstätt, 1989. (download)

30. April 2022

Dr. Christian Bartolf und Dr. Dominique Miething verfassten ein Plädoyer gegen jeden Krieg und für Frieden (Text).

20. März 2022

Zum wiederholten Male nach 1945 ist das strukturelle Problem des internationalen Systems offenkundig geworden. Aus diesem Anlass verfassten Dr. Christian Bartolf und Dr. Dominique Miething ein Plädoyer für eine Weltföderation (Text). Dieses Plädoyer kann entweder zu einer tiefgreifenden Reform der Vereinten Nationen führen oder zu einem politischen Äquivalent, welches die unveräußerlichen Menschenrechte für ausnahmslos alle Menschen garantiert.

9. März 2022

Aus gegebenem Anlass verweisen wir zum wiederholten Male auf unsere Ausstellung über den Pazifisten Karl Kraus aus Österreich, den Autor von "Die letzten Tage der Menschheit". Unsere Ausstellung trägt den Namen: Weltgericht - Polemiken gegen den Krieg. Sie führt zu dem von uns erstmals digitalisierten Tonfilm aus dem Jahr 1934, in dem Karl Kraus aus seinen eigenen Schriften liest.


12. Dezember 2021

Am 26. September 1973 war Willy Brandt der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, der eine Rede vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York hielt - er bezog sich in dieser Rede auf Mahatma Gandhi aus Indien und seinen gewaltfreien Widerstand:

Willy Brandt vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen,
26. September 1973

" ... Dem Erwecker einer großen Mitgliednation dieser Versammlung verdanken wir das Wort vom „gewaltlosen Widerstand“; es hat seine Kraft nicht verloren. Aber die Wirklichkeit fordert die Ergänzung durch ein Gegenwort, nämlich die Feststellung: Es gibt Gewalttätigkeit durch Duldung, Einschüchterung durch Indolenz, Bedrohung durch Passivität – Totschlag durch Bewegungslosigkeit. Das ist eine Grenze, an der wir nicht stehenbleiben dürfen – denn sie kann die Grenze zwischen Überleben und Untergang sein."

"Nr. 80 - Rede des Bundeskanzlers, Brandt, vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen, 26. September 1973 - Bulletin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung, Nr. 119 vom 27. September 1973, S. 7–23." In: Willy Brandt. Berliner Ausgabe - Herausgegeben von Helga Grebing, Gregor Schöllgen und Heinrich August Winkler - Im Auftrag der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung. Band 6: Ein Volk der guten Nachbarn. Außen- und Deutschlandpolitik 1966 – 1974. Bearbeitet von Frank Fischer. Bonn 2005, S. 504

10. Dezember 2021

Willy Brandt
Nobelvorlesung, 11. Dezember 1971
Friedenspolitik in unserer Zeit

Source: https://www.nobelprize.org/prizes/peace/1971/brandt/26047-willy-brandt-nobelvorlesung/

"... Friedenspolitik ist eine nüchterne Arbeit. Auch ich versuche, mit den Mitteln, die mir zu Gebote stehen, der Vernunft in meinem Lande und in der Welt voranzuhelfen: Jener Vernunft, die uns den Frieden befiehlt, weil der Unfriede ein anderes Wort für die extreme Unvernunft geworden ist. Krieg ist nicht mehr die ultima ratio, sondern die ultima irratio. Auch wenn das noch nicht allgemeine Einsicht ist: Ich begreife eine Politik für den Frieden als wahre Realpolitik dieser Epoche. ..."



Kniefall von Warschau, 7. Dezember 1970
"Denkmal der Helden des Ghettos" (Pomnik Bohaterów Getta w Warszawie),
zum Gedenken des Aufstands im Warschauer Ghetto im Jahr 1943

Foto: https://willy-brandt.de/en/ausstellungen/veranstaltungen/kniefall-von-warschau-vor-50-jahren/

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"... Wir bedürfen des Friedens nicht nur im Sinn eines gewaltlosen Zustandes. Wir bedürfen seiner als Voraussetzung für jene rettende Zusammenarbeit, die ich meine. So wie sie den Frieden voraussetzt, so kann sie auch Frieden schaffen helfen. Denn da, wo rettende Zusammenarbeit ist, da ist Friede, da stellt auch Vertrauen mit der Zeit sich ein. ..."

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"... Wir müssen der Gewalt und der Androhung von Gewalt im Verkehr der Staaten entsagen, endgültig und ohne Ausnahme. Das schliesst die Unverletzlichkeit bestehender Grenzen notwendig ein. Unantastbarkeit der Grenzen kann jedoch nicht heissen, sie als feindliche Barrieren zu zementieren. ..."

"... Der Gewaltverzicht muss ein Gesetz werden, das jeder Staat respektiert und das Interventionen ausschliesst. ..."


8. Dezember 2021

Willy Brandt
Nobelvorlesung, 11. Dezember 1971
Friedenspolitik in unserer Zeit

Source: https://www.nobelprize.org/prizes/peace/1971/brandt/lecture/

"Europäische Friedenspolitik lebt aus dem Geist der Geschichte. Dies klammert die dunkelsten Jahre nicht aus, sondern bezieht sie ausdrücklich ein. In jenen bösen Jahren des Hitlerregimes hat die Verleihung des Friedens-Nobelpreises an Carl von Ossietzky viel bedeutet.

Zusammen mit Quidde war er in der Deutschen Friedensgesellschaft tätig gewesen. Mit seiner scharfen Feder stritt er gegen Militarismus und Nationalismus. 1921 schrieb er: „Es haben viele Nationen miteinander gekämpft, aber geflossen ist nur einerlei Blut: das Blut der Bürger Europas.” Von ihm forderte die Zeit noch mehr als Zivilcourage, sie forderte von ihm das Leben.

Kurz vor der Verleihung versuchte einer der Gewalthaber von dem unbequemen Gefangenen die Zusage zu erpressen, dass er den Preis zurückweisen würde. Dann sollte er befreit, materiell sichergestellt und in Zukunft nicht mehr belästigt werden. Ossietzky sagte Nein — und ging ins Gefängnis zurück. Ich war damals, als 22jähriger, „illegal” in Berlin. Und gerade dort ging mir dies sehr nahe, nachdem ich an der „Kampagne” unmittelbar beteiligt gewesen war.

Mit Carl von Ossietzky hat das Nobel-Komitee einen Verfolgten geehrt, der nicht hierher kommen durfte, um den Preis zu empfangen. Seine Ehrung war ein moralischer Sieg über die damals herrschenden Mächte der Barbarei. Ich möchte dem Nobel-Komitee heute im Namen eines freien Deutschland dafür in aller Form einen späten Dank aussprechen.

Gleichzeitig möchte ich all denen meine Anerkennung sagen und meine Ermutigung geben, die sich um Menschen kümmern, die wegen ihrer Überzeugung gefangen gehalten oder auf andere Weise verfolgt werden."

5. Dezember 2021

Im Jahr 1994 veröffentlichten wir Bonhoeffer - ein deutscher Gandhi?

Wir dokumentieren nunmehr als Ergänzung die historische Korrespondenz zwischen: Dietrich Bonhoeffer - George Bell - Mahatma Gandhi (1934)

1) Dietrich Bonhoeffer an Mahatma Gandhi, 17. Oktober 1934. Der Originalbrief befindet sich in den persönlichen Korrespondenzordnern der Gandhi Papers, first and second instalments, Nehru Memorial Museum and Library, New Delhi.
Link via Dietrich Bonhoeffer Portal (Internationale Bonhoeffer-Gesellschaft, Deutschsprachige Sektion, e.V., Kassel).
Weitere Informationen: Green, Clifford. "Dietrich Bonhoeffer's Letter to Mahatma Gandhi." Journal of Ecclesiastical History,  Vol. 72, No. 1 (2021), pp. 113–21.

2) George Bell an Mahatma Gandhi, 22 October 1934, in: Bonhoeffer, Dietrich et al. (1994): Dietrich Bonhoeffer Werke. Band 13, London: 1933-1935. Herausgegeben von Hans Goedeking, Martin Heimbucher und Hans-Walter Schleicher. Gütersloh: Christian Kaiser Verlag, S. 210.

3) M. K. Gandhi: Brief an Dietrich Bonhoeffer. 1. November 1934. In: The Collected Works of Mahatma Gandhi. Band 59, S. 273. Auch in: Bonhoeffer, Dietrich et al. (1994): Dietrich Bonhoeffer Werke. Band 13, London: 1933-1935. Herausgegeben von Hans Goedeking, Martin Heimbucher und Hans-Walter Schleicher. Gütersloh: Christian Kaiser Verlag, S. 213f.

Dietrich Bonhoeffer (2. v. r.) bei der Ökumenischen Jugendkonferenz
in Fanö, Dänemark, 24.-30. August 1934.

Deutschsprachige Übersetzungen sind hier zu finden:

1) Dr. Wolfgang Huber: "Einige Zeit im Ashram verbringen ..." zeitzeichen (April 2020).
2) Bonhoeffer, Dietrich et al. (1994): Dietrich Bonhoeffer Werke. Band 13, London: 1933-1935. Herausgegeben von Hans Goedeking, Martin Heimbucher und Hans-Walter Schleicher. Gütersloh: Christian Kaiser Verlag, S. 497.
3) Bonhoeffer, Dietrich et al. (1994): Dietrich Bonhoeffer Werke. Band 13, London: 1933-1935. Herausgegeben von Hans Goedeking, Martin Heimbucher und Hans-Walter Schleicher. Gütersloh: Christian Kaiser Verlag, S. 499f.

4. Dezember 2021

Unsere öffentliche Gruppe Gandhi Information Center (Research and Education for Nonviolence) auf Facebook ist auf über 2000 Mitglieder angewachsen, darunter zahlreiche Wissenschaftler und Künstler aus verschiedenen Ländern: eine täglich neue, interaktive Erfahrung mit einem farbenreichen und vielseitigen Medium für ästhetische und politische Bildung. Zu vergleichen ist dies nur mit einem eigenen Social Media Kanal, der global Rezeption findet:

Playlisten auf YouTube:

5. November 2021

In Königsfeld (Schwarzwald) befindet sich das Museum des ehemaligen deutschen Wohnhauses der Familie Helene und Albert Schweitzer, welches heute zu seinem Jubiläum Albert-Schweitzer-Tage (5.-14. November 2021) veranstaltete unter dem Motto: „'Mein Wort an die Menschen' – Engagement gegen den Atomkrieg“.
Organisiert vom Historischen Verein Königsfeld e.V. in Zusammenarbeit mit der Gemeinde (Bürgermeister und Tourismus-Büro) wird eine Reihe von Veranstaltungen angeboten und dabei der Bogen von Albert Schweitzers „Appell an die Menschheit“, von seinem Engagement für Frieden, die Ehrfurcht vor dem Leben und gegen Atomwaffen bis in die heutige Zeit mit ihren atomaren Bedrohungen und Kriegsgräueln gespannt.

Unsere Ausstellung „'Mein Wort an die Menschen' – Engagement gegen den Atomkrieg“ wurde am 5. November 2021 in Königsfeld als Herzstück der diesjährigen Albert-Schweitzer-Tage im Rahmen der Vernissage im Haus des Gastes (Kurhaus) eröffnet. Dr. Stefan Walther (Beiratsvorsitzender der Stiftung Deutsches Albert Schweitzer Zentrum) lud uns freundlicherweise zur Teilnahme an der Eröffnung ein und der Bürgermeister von Königsfeld, den wir persönlich durch die Ausstellung führen konnten, fand anerkennende und verständnisvolle Worte für unsere Ausstellung.
Poster - Flyer - Pressetext - Grußwort des Bürgermeisters

9. Oktober 2021

Neuer Aufsatz: Dr. Christian Bartolf / Dr. Dominique Miething:
Leo Tolstoi - Kritiker der Gewalt.
Text
Veröffentlicht: Bartolf, Christian / Dominique Miething: "Leo Tolstoi (1828-1910)". In: Handbuch Anarchismus, herausgegeben von Thomas Friedrich. Wiesbaden: Springer VS, 2022. DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-28531-9_63-2. PDF (2023) (mit institutionellem Zugriff): https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/978-3-658-28531-9_63-2.pdf.

14. August 2021

"Wenn Gandhi 'non-violence' sagt, dann meint er genau dasselbe, was der Apostel meint, wenn er schreibt: 'Laß dich nicht das Böse überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem!'" (Martin Niemöller)

Bei unserem Besuch im Martin-Niemöller-Haus (Berlin-Dahlem) haben wir den Text "Eindrücke aus Indien" von Martin Niemöller über Gandhi gefunden, den uns der Leiter des Hauses, Arno Helwig, kopiert und der auch die untenstehende zweisprachige Gedenktafel fotografiert hat.


In diesem Zusammenhang verweisen wir auf den Artikel von Gandhi über den gewaltfreien Widerstand von Martin Niemöller und Carl von Ossietzky.
M.K. Gandhi: "Is Nonviolence Ineffective?" In: The Collected Works of Mahatma Gandhi, Vol. 68, pp. 276-278. Geschrieben im Zug nach Bardoli, 2. Januar 1939. Veröffentlicht in: Harijan, 7.1.1939.

6. August 2021

Dakini Böhmer, Redakteurin für das "Pressenetzwerk für Jugendthemen e.V." (Bonn), hat uns freundlicherweise gebeten, unseren Beitrag zu ihrem Jahresprojekt "WerteJahre 2021: Frieden" zu verfassen. Wir wählten als Thema "Frieden und Weltföderation" und verweisen dabei auf historische Vorläufer der Idee des Friedens.
50 Stimmen - Text - Publikation


5. Juli 2021

Wir dokumentieren die Videokonferenz des Gandhi-Informations-Zentrum e.V. (Vorstandsmitglieder: Dr. Christian Bartolf, Dr. Dominique Miething) in Zusammenarbeit mit dem Soziologen und Leiter des Farafina Afrika-Haus e.V., Oumar Diallo, und dem Beiratsvorsitzenden im Vorstand der Stiftung Deutsches Albert-Schweitzer-Zentrum, Dr. med. Stefan Walther, am Freitag, den 25. Juni 2021, über die Ethik von Gandhi und Schweitzer:
"Mein Wort an die Menschen". Entwicklungszusammenarbeit und Nord-Süd-Dialog am Beispiel des Friedensnobelpreisträgers Dr. Albert Schweitzer.
Poster - Links - Bericht

20. Juni 2021

Am 27. Oktober 1935 unterstützte Professor Albert Einstein, Princeton, New Jersey, U.S.A., die Zuerkennung des Friedensnobelpreises an den Journalisten und Pazifisten Carl von Ossietzky.


Quelle: Albert Einstein an das Friedens-Nobelpreis-Comité, Oslo, Storthing, 27.10.1935. Collection Freundeskreis Carl von Ossietzky, Inventory Number 14, International Institute of Social History (Amsterdam).

2. Juni 2021

Professor Albert Einstein, Princeton, New Jersey, U.S.A., dankte der Friedensnobelpreisträgerin Jane Addams dafür, dass sie sich für Carl von Ossietzky eingesetzt hat, indem sie ihn als Kandidaten für den Friedensnobelpreis nominierte - weitere Informationen in diesem Artikel.


20. Mai 2021

Zum einhundertsten Geburtstag des pazifistischen Schriftstellers Wolfgang Borchert (geb. 20 Mai 1921 in Hamburg - gest. 20. November 1947 in Basel) veröffentlichen wir sein letztes Gedicht "Dann gibt es nur eins", das die Hamburger Ehrenbürgerin, Ida Ehre, als sein "Manifest" bezeichnet hat.
Transkript, Faksimile, Übersetzung
-
"Sag NEIN ! - Testament gegen den Krieg" (Ausstellung)


14. Mai 2021

Nach dem Zweiten Weltkrieg schrieb der Schriftsteller Thomas Mann Worte, die auch an die Witwe von Carl von Ossietzky, Maud von Ossietzky, gerichtet waren und die bis heute Gültigkeit beanspruchen:

"Er war das Muster eines opferbereiten Überzeugungshelden, rein, edel, mutig, ohne Tadel. Daß ihm zur Wut seiner lumpigen Peiniger der Friedenspreis zugesprochen wurde, war ein Lichtblick in der Finsternis. Tragisch, daß seine Zartheit nicht überlebte. Seine Stimme fehlt heute sehr. Und doch ist ihm auch wieder zu gönnen, daß ihm die Enttäuschungen erspart blieben, die unser tägliches Brot sind."

'Carl v. Ossietzky und die Weltbühne', California, 29. September 1949. Thomas Mann an Hans Leonhard. In: Thomas Mann: Tagebücher 1949-1950. Herausgegeben von Inge Jens. Frankfurt am Main: Fischer Verlag, 1991. S. 667.

8. Mai 2021

"... Märtyrertod für Freiheit und Frieden ..."
Zum Gedenken an den Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky
(3. Oktober 1889 - 4. Mai 1938) veröffentlichen wir die Würdigung des Schriftstellers Thomas Mann aus dem Exil.
Faksimile, Text

4. Mai 2021

... Ossietzky is not just a symbol. He is something quite different and something much more. He is a deed; and he is a man. ...

Award Ceremony Presentation Speech by Fredrik Stang, Chairman of the Nobel Committee, on December 10, 1936

"Mr. Stang delivered this speech in the Norwegian Nobel Institute on December 10, 1936. Because of ill health and the «protective custody» under which he was held ..., the laureate was unable to be present to accept his prize – the Peace Prize for 1935 which was reserved in that year – or to give a Nobel lecture. ..."
https://www.nobelprize.org/prizes/peace/1935/ceremony-speech/

4. Mai 2021

"... Symbol für das Leiden des freien und freiwilligen Geistes ... "
Zum Gedenken an den Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky
(3. Oktober 1889 - 4. Mai 1938) veröffentlichen wir einen Nachruf des Schriftstellers Thomas Mann aus dem Exil.
Faksimile und Transkript

1. Mai 2021

"... das Gewissen Europas ..."
Zum Gedenken an den Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky
(3. Oktober 1889 - 4. Mai 1938) veröffentlichen wir den Rückblick des Schriftstellers Heinrich Mann, zehn Jahre nach dem Tod von Carl von Ossietzky, verfasst am 1. Mai 1948.
Faksimile und Transkript

24. April 2021

"... das Weltgewissen ..."
Zum Gedenken an den Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky
(3. Oktober 1889 - 4. Mai 1938) veröffentlichen wir zudem den am häufigsten zitierten Artikel des Schriftstellers Heinrich Mann aus dem Exil.
Faksimile, Transkript, Erstveröffentlichung

20. April 2021

"... Beide, Krieg und Gewalt, haben keinen Erfolg mehr und werden entscheidenden Erfolg nie wieder haben ..."
Zum Gedenken an den Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky
(3. Oktober 1889 - 4. Mai 1938) veröffentlichen wir einen Nachruf des Schriftstellers Heinrich Mann aus dem Exil.
Faksimile und Transkript

22. Februar 2021

Unsere öffentliche Gruppe Gandhi Information Center (Research and Education for Nonviolence) auf Facebook ist auf über 1000 Mitglieder angewachsen, darunter zahlreiche Wissenschaftler und Künstler aus verschiedenen Ländern: eine täglich neue, interaktive Erfahrung mit einem farbenreichen und vielseitigen Medium für ästhetische und politische Bildung. Zu vergleichen ist dies nur mit einem eigenen Social Media Kanal, der global Rezeption findet:

12. Januar 2021


Transkript: M. K. Gandhi, 'A Note' [August 1947],
The Collected Works of Mahatma Gandhi, Vol. 89, p. 125.

24. Dezember 2020

Wir dokumentieren und veröffentlichen das Faksimile und unser Transkript des vollständigen Beitrags "Thanks to Gandhi", den Arnold Zweig anlässlich des siebzigsten Geburtstags von Gandhi verfasst hatte.
Zweigs Glückwunschadresse wurde im Jahr 1939 allein in englischer Sprache durch den indischen Philosophen und späteren Präsidenten der Republik Indien, Dr. Sarvepalli Radhakrishnan, herausgegeben unter dem Titel: Mahatma Gandhi. Essays and Reflections on his Life and Work. Presented to him on his Seventieth Birthday, October 2nd, 1939 (London: George Allen and Unwin, 1939, 1940 und in erweiterter Fassung 1949), pp. 331-333. - Dokument

"... Damals ging das Gestirn Gandhis auf. Er bewies, dass eine Lehre der Gewaltlosigkeit möglich war. Ihm schien gegeben, das menschliche Zusammenleben nach seinen Lehren zu gestalten und zwar auf dieser Basis, die schon Tolstoi und der Fürst Krapotkin im Zarenrussland wieder aufgenommen hatten, aus den alten Lehren des Christentums. Auch in Deutschland gab es Vertreter solcher Überzeugungen. Männer wie Kurt Eisner und Gustav Landauer, Carl von Ossietzky, Erich Mühsam und Theodor Lessing versuchten nichts anderes. Was Gandhi in Indien gelang, konnte es in Deutschland versagen? ..."

Quelle:
Arnold Zweig. Signatur 1373: Thanks to Gandhi (Aufsatz).
Text deutsch. Haifa, Palästina, Februar 1939. 3 Seiten.
Gandhi Information Center:
https://www.nonviolent-resistance.info/
Gandhi-Informations-Zentrum:
https://www.nonviolent-resistance.info/ger/indexger.htm.
© Aufbau Verlag GmbH & Co. KG Berlin 1993, 2008.

18. Dezember 2020 / 5. Oktober 2021 /
25. April 2022 / 11. November 2022

Der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages wird sich mit der Rehabilitierung des Friedensnobelpreisträgers Carl von Ossietzky befassen.
Brief (11. Dezember 2020) - Brief (5. Oktober 2021) - Brief (25. April 2022) - Brief (11. November 2022)

10. Dezember 2020

Anlässlich des 150. Geburtstags von Mahatma Gandhi am 2. Oktober 2019 (United Nations International Day of Non-Violence seit 2007) und anlässlich des 130. Geburtstags des Friedensnobelpreisträgers Carl von Ossietzky am 3. Oktober 2019 wandten wir uns mit einzelnen Briefen vom 26. Juni 2020 an Repräsentanten der Exekutive, Judikative und Legislative sowie ausgewählte Träger des Namens Carl von Ossietzky der Bundesrepublik Deutschland, sich von ganzem Herzen darum zu bemühen, die justizpolitische bzw. rechtliche Rehabilitierung von Carl von Ossietzky herbeizuführen. Dies wäre sicher im Interesse des ehemaligen Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Außenministers, Bundeskanzlers und Friedensnobelpreisträgers aus dem Jahr 1971, Willy Brandt, der die Friedensnobelpreiskampagne für Carl von Ossietzky aktiv unterstützte.

Wir dokumentieren nunmehr die Antworten einiger dieser Repräsentanten anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte der Vereinten Nationen und des Nobeltags (Nobel Day) am 10. Dezember, dem jährlichen Tag der Verleihung der Nobelpreise.
Briefe an Repräsentanten von Bund und Ländern - Antwortbriefe

19. November 2020

Die Ausstellung "Henry David Thoreau: ' ... gib mir Wahrheit ' - Plädoyer für gewaltfreien Widerstand" (2017/18) kann ab heute online besichtigt werden.

6. November 2020

Die Ausstellung "Die Revolution" - Rätedemokraten gegen Gewalt und Krieg 1919 / 2019 kann ab heute online besichtigt werden.

25. September 2020

Im Rahmen unserer gemeinnützigen Bildungsarbeit für Frieden und internationale Verständigung möchten wir den Zugang zu "Gedenkorten
für den Frieden in Deutschland"
und "Fünf Friedensnobelpreisträger - Institutionen" erleichtern.

16. September 2020

Vortrag von Christian Bartolf im Afrika-Haus in Kooperation mit der Volkshochschule Berlin Mitte: "Gandhi in Südafrika: Emanzipation von Krieg und Skaverei" - "Der in Südafrika arbeitende indische Rechtsanwalt M. K. Gandhi (später 'Mahatma' genannt) erfand im Jahre 1908 sein 'Satyagraha'- Konzept für den gewaltfreien Widerstand der asiatischen Minderheiten in der britischen Kronkolonie, die nach zwei Bürgerkriegen vor der Gründung der Südafrikanischen Union stand."
Text

15. September 2020

Unser Beitrag "Das Manifest gegen die Wehrpflicht" zum Internationalen Tag der Demokratie der Vereinten Nationen erschien in der Zeitschrift FriedensForum. Zeitschrift der Friedensbewegung, September/Oktober 2020, 33. Jg. (5/2020), S. 20-21, herausgegeben vom Netzwerk Friedenskooperative, Römerstr. 88, 53111 Bonn, Tel. 0228/692904, friekoop@friedenskooperative.de, www.friedenskooperative.de, in Zusammenarbeit mit dem "Förderverein Frieden e.V." - Redaktion: Martin Singe, Michael Schulze von Glaser, Christine Schweitzer, Otmar Steinbicker, Renate Wanie (V.i.S.d.P.).

30. Juli 2020

7. September bis 31. Oktober 2020: In Zusammmenarbeit mit der Friedensakademie Linz (Paul J. Ettl) und der Friedensgalerie (Gudrun Kargl) in Millstadt am See, Kärnten, Österreich, zeigen wir die Ausstellung:
Mohandas Karamchand Gandhi - Gandhis Weg zur Gewaltlosigkeit - Autobiografische Zitate. Fotos. Originalton
Poster - Fotos

26. Juli 2020

Repräsentanz in den Sozialen Medien:
"Gandhi Information Center (Research and Education for Nonviolence)" ist eine öffentliche Gruppe auf Facebook. Sie bietet:

Playlisten auf YouTube:

14. Juli 2020

Anlässlich des 150. Geburtstags von Mahatma Gandhi am 2. Oktober 2019 (United Nations International Day of Non-Violence seit 2007) und anlässlich des 130. Geburtstags des Friedensnobelpreisträgers Carl von Ossietzky am 3. Oktober 2019 wandten wir uns mit einzelnen Briefen vom 26. Juni 2020 an Repräsentanten der Exekutive, Judikative und Legislative sowie ausgewählte Träger des Namens Carl von Ossietzky der Bundesrepublik Deutschland, sich von ganzem Herzen darum zu bemühen, die justizpolitische bzw. rechtliche Rehabilitierung von Carl von Ossietzky herbeizuführen. Dies wäre sicher im Interesse des ehemaligen Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Außenministers, Bundeskanzlers und Friedensnobelpreisträgers aus dem Jahr 1971, Willy Brandt, der die Friedensnobelpreiskampagne für Carl von Ossietzky aktiv unterstützte.

5. Juni 2020

Poster von Christian Bartolf und Dominique Miething:
englischsprachig:
"Exhibitions on the History of Nonviolent Resistance"
(Download von: Gandhi-Informations-Zentrum oder Freie Universität Berlin) oder
deutschsprachig:
"Ausstellungen über die Geschichte des gewaltfreien Widerstands" (Download von: Gandhi-Informations-Zentrum oder Freie Universität Berlin)
- präsentiert zur 10th International Conference of Museums for Peace, Kyoto and Hiroshima (Japan), Thema: “The Role of Museums for Peace in Conveying Memories for Generations to Come”, 16-20. September 2020.

14. Februar 2020

Hinweis auf den österreichischen Kriegsdienstverweigerer Franz Jägerstätter (20. Mai 1907 - 9. August 1943):
Pressemitteilungen (Juli 1997) zur Gedenktafel am ehemaligen Reichskriegsgericht in Berlin-Charlottenburg:
a) Gandhi-Informations-Zentrum e.V. (Christian Bartolf), 
b) Österreichisches Generalkonsulat Berlin (Dr. Erwin Kubesch).

8. November 2019

Berlin: neue Ausstellung "Brot und Rosen" - Stimmen gegen den Krieg. Zum hundertjährigen Jubiläum der Women’s International League for Peace and Freedom (2019/20).

Rede zur Ausstellungseröffnung -
Christian Bartolf und Dominique Miething: "Brot und Rosen" - Stimmen gegen den Krieg. Zum hundertjährigen Jubiläum der Women’s International League for Peace and Freedom.

5. November 2019

Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek:
Ausstellung vom 5. November bis 20. Dezember 2019:
Dr. Albert Schweitzer: "Mein Wort an die Menschen" - Engagement gegen den Atomkrieg" (2019/20) -

a) Rede zur Ausstellungseröffnung -
Christian Bartolf und Dominique Miething: "Einleitende Gedanken über die Aktualität des Humanismus und Pazifismus von Dr. Albert Schweitzer".

b) Katalog zur Ausstellung -
Dr. Albert Schweitzer: "Mein Wort an die Menschen" - Engagement gegen den Atomkrieg (Ausstellungsführer der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin, Nr. 61, 2019). Herausgeber: Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek / Gandhi-Informations-Zentrum e.V.



c) Veranstaltungsbericht im Online-Magazin "campus.leben" der Freien Universität Berlin (Marina Kosmalla, 6.12.2019):

2. Oktober 2019

Vortrag von Christian Bartolf: "Mahatma Gandhi und die Nürnberger Prinzipien" (Plakat) im Caritas-Pirckheimer-Haus, Nürnberg (Consulate General of India, Munich - Deutsch-Indische Gesellschaft e.V., Nürnberg.

27. September 2019

Vortrag von Christian Bartolf: "Satyagraha: Emanzipation von Krieg und Sklaverei. Gandhis Beitrag zur Theorie und Praxis des gewaltfreien Widerstands gegen politische Systeme der Unterdrückung" im Wissensturm in Linz, Österreich (Gandhi-Symposium) - (Beitrag) - (Programm)

31. Mai 2019

Vortrag von Christian Bartolf: "Mahatma Gandhis "Satyagraha"-Konzept des gewaltfreien Widerstandes in Südafrika" im Afrika-Haus in Kooperation mit der Volkshochschule Berlin Mitte.
Plakat - Veranstaltungsbericht - Audio - Text

16. Mai 2019

Poster: "Politische Bildung als Beitrag zur Kultur des Friedens", präsentiert von Dominique Miething auf dem Fachbereichstag des Otto-Suhr-Instituts für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin am 16. Mai 2019.

4. Mai 2019

Berlin: neue Ausstellung "'Die Revolution' -- Rätedemokraten gegen Gewalt und Krieg 1919/2019" (2019).

30. Januar 2019

Berlin: neue Ausstellung "Aldous Huxley. Alphabet des Friedens. Engagement gegen den Krieg" (2019).

17. Juli 2018

Multimediapräsentation (16 MB):
"Was wir von unseren Vorläufern lernen könnten: Thoreau, Tolstoi, Gandhi, King -- Anregungen aus der Ideengeschichte des gewaltfreien Widerstands für die politische Bildung" (2018) von Christian Bartolf und Dominique Miething.

4. Mai 2018

Berlin: Vortrag im Rahmen der Gedenkveranstaltung am Berliner Ehrengrab von Carl von Ossietzky zu seinem 80. Todestag:
Christian Bartolf: "Weltbürger Ossietzky" - (Video) - (Text) - (Programm).

30. Januar 2018

Berlin: neue Ausstellung "'Study War No More' - Fotografien und Liedverse für den Frieden" (2018) - (Ausstellungsplakat).

14. Januar 2018



Foto: Badische Zeitung, 16. Januar 2018.

22. November 2017

Berlin: neue Ausstellung "Henry David Thoreau: '... gib mir Wahrheit.' Plädoyer für gewaltfreien Widerstand" (2017/18) - (Ausstellungsplakat).

15. Mai 2017

Die Ausstellung "Dr. Albert Schweitzer: 'Mein Wort an die Menschen' Engagement gegen den Atomkrieg" (2017) kann ab heute online besichtigt werden.

Erasmus

10. Mai 2017

Berlin: neue Ausstellung "Dr. Albert Schweitzer: 'Mein Wort an die Menschen' Engagement gegen den Atomkrieg" (2017).
Ausstellungsplakat - Artikel (S. 3/4)

3. März 2017

Die Ausstellung "Erasmus von Rotterdam: 'Süß ist der Krieg den Unerfahrenen ...' Klage gegen Gewalt und Krieg" (2017) - kann ab heute online besichtigt werden.

Erasmus

8. Februar 2017

Berlin: neue Ausstellung "Erasmus von Rotterdam - "Süß ist der Krieg den Unerfahrenen ..." Klage gegen Gewalt und Krieg" (2017) - (Ausstellungsplakat).

6. Februar 2017

Die Ausstellung "Frieden für immer - Denkmäler gegen den Krieg" (2016) - kann ab heute online besichtigt werden.

1. Juni 2016

Berlin: neue Ausstellung "Frieden für immer - Denkmäler gegen den Krieg" (2016) - (Ausstellungsplakat) - (Pressemitteilung, 26. Mai 2016).

 

15. März 2016

Die neue Ausstellung "Wolfgang Borchert: Sag NEIN ! Testament gegen den Krieg" (2015/2016) kann ab heute online besichtigt werden.

 

20. November 2015

Berlin: neue Ausstellung "Wolfgang Borchert: Sag NEIN ! Testament gegen den Krieg" (2015) - (Ausstellungsplakat) - (Pressetext) - (Pressemitteilung, 10. Dezember 2015).

 

16. März 2015

Die neue Ausstellung "Nicht Schuld daran zu seyn - Bilder und Gedichte gegen den Krieg" (2015) kann ab heute online besichtigt werden.

Eine Videoaufnahme der einleitenden Worte von Tommy Spree und Christian Bartolf ist hier zu sehen.

Von dieser Ausstellung können CD-Rom Exemplare hier bezogen werden.

 

15. März 2014

Die neue Ausstellung "Karl Kraus - Weltgericht. Polemiken gegen den Krieg" (2014) kann ab heute online besichtigt werden.

Von dieser Ausstellung können CD-Rom Exemplare hier bezogen werden.

 

4. Juli 2013

Neu: Originalton von Leo Tolstoi in deutscher, englischer und französischer Sprache.

 

21. Januar 2013

Unsere neueste Ausstellung "Kurt Tucholsky. Nie wieder Krieg! Botschaften des Pazifismus" (2013) ist nun online.

Eine Videoaufnahme der einleitenden Grußworte von Dr. Christian Hanke (Bezirksbürgermeister Berlin-Mitte) ist hier zu sehen.

Von dieser Ausstellung können CD-Rom Exemplare bezogen werden.

 

22. Dezember 2012

Unsere zweisprachige Ausstellung "Leo Tolstoi und die Duchoborzen: Kriegsdienstverweigerung aus Gewissensgründen" (2010/2011) ist nun online.

Von dieser Ausstellung können CD-Rom Exemplare hier bezogen werden.

 

28. Januar 2012 bis 22. April 2012:

Berlin: zweisprachige Ausstellung Etienne de La Boétie: Gegen die freiwillige Knechtschaft - Diskurs ueber den Tyrannensturz (Ausstellungsplakat). Von dieser Ausstellung gibt es seit Januar 2012 eine Dokumentations-CD.

 

16. September 2011:

Ein deutschsprachiges Radiointerview mit Christian Bartolf:

 

7. Mai 2011 bis 20. November 2011:

Berlin: zweisprachige Ausstellung Rabindranath Tagore: "Worte aus der Tiefe der Wahrheit" ("Words from the Depth of Truth") (Ausstellungsplakat). Von den beiden letzten Ausstellungen gibt es seit Juli 2011 Dokumentations-CDs/DVDs.

 

28. August 2010 bis 29. Januar 2011:

Berlin: zweisprachige Ausstellung "Leo Tolstoi und die Duchoborzen: Kriegsdienstverweigerung aus Gewissensgruenden" (Leo Tolstoy and the Doukhobors: Conscientious Objection) - (Ausstellungsplakat).

 

14. August 2010

Zwei englischsprachige Radiointerviews mit Christian Bartolf:

 

14. Mai 2010:

Die Ausstellung John Ruskin - "Unto This Last" - Gedanken ueber Frieden und Gerechtigkeit ist nun auf dieser Internetseite zu sehen. Fuer Multiplikatoren in der Bildungs- und Kulturarbeit gibt es eine CD davon, die alle Tafeln und Abbildungen enthaelt.

 

18. April 2010:

Zusaetzlich zur King-Ausstellung finden Sie die originale Tondatei und ein Transskript von Dr. Martin Luther King Jr.'s Radioansprache in Indien, All India Radio, Maerz 1959.

 

2. November 2009:

Die vollstaendige Ausstellung "Carl von Ossietzky - Friedensnobelpreistraeger, Journalist, politischer Pazifist" kann nun unter als CD "Publikationen" bezogen werden.

 

25. September 2009:

Unter "Publikationen" koennen ab sofort alle Ausstellungen als CD fuer Interessierte und Multiplikatoren bezogen werden. Die CD's enthalten reproduzierbar saemtliche Texte, Bilder und Tondokumente, inklusive einer Anleitung, um die Ausstellungen vollstaendig vor Ort zeigen zu koennen.

2. Oktober 2008:

Buchkatalog: My life is my message: das Leben und Wirken von M.K. Gandhi. Gandhi-Informations-Zentrum (Hrsg.). Kassel: Weber, Zucht, 1988.