"Aber einmal fiel mein Blick auf ein Buch, das mein Vater gekauft hatte. Es enthielt ein Stück über Shravanas Ergebenheit gegenüber seinen Eltern. Ich las es mit größtem Interesse. Fast zur gleichen Zeit kamen wandernde Schausteller in unseren Ort.

Eines der Bilder, die sie zeigten, stellte Shravana dar, wie er mittels an seiner Schulter befestigter Schlingen seine blinden Eltern in einem Pilgerzug trägt. Das Buch und das Bild hinterließen einen unauslöschlichen Eindruck in meinem Gemüt.

"Hier ist ein Beispiel, dem Du nacheifern sollst", sagte ich mir. Die herzzerreißende Klage der Eltern über Shravanas Tod ist mir noch frisch im Gedächtnis. Der rührende Tod bewegte mich tief, und ich spielte ihn auf einer Ziehharmonika, die mein Vater für mich gekauft hatte."

 

Shravana